Insektenschutz: Der häufigste Fehler bei Fliegengitter & Co. - n-tv.de

2022-11-07 16:48:08 By : Ms. Amy Wu

Fliegende Plagegeister suchen sich im Sommer immer wieder Wege, um ins Haus zu gelangen – da helfen nur Fliegengitter.

Die warmen Sommertage bringen leider auch ungebetene Gäste mit sich – offene Fenster wirken geradezu einladend auf Mücken, Fliegen & Co. Abhilfe schaffen Fliegengitter und Insektennetze. Eine wichtige Sache wird dabei aber häufig übersehen.

Wenn sich im Sommer die Innenräume aufheizen, bringen offene Fenster und Türen einen angenehmen Luftzug ins Zimmer. Doch frische Luft ist leider nicht das Einzige, was durch das Fenster hereinkommt: Kleine Eindringlinge wie Fliegen, Mücken und andere Tierchen finden schnell ihren Weg hinein. Die Lösung: ein Fliegengitter.

Was dabei jedoch gerne vergessen wird: Mit Luft und Licht dringen auch UV-Strahlen der Sonne in die Räume. Sowohl die menschliche Haut als auch Oberflächen in Haus und Wohnung reagieren darauf empfindlich. Ein schützendes Insektennetz sollte daher immer auch einen integrierten UV-Schutz haben.

Fliegengitter und -vorhänge mit zusätzlichem UV-Schutz kosten meist etwas mehr – dafür haben sie aber gleich mehrere Vorteile:

Wer auf ein Insektennetz mit UV-Schutz setzt, schlägt also mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Die Größe eines Insektenschutzes ist beim Kauf entscheidend: Zu große Netze schlackern herum, zu kleine Gitter lassen Lücken für unerwünschte Gäste. Am praktischsten ist es daher, ein großes Netz zu kaufen und es selbst auf die richtige Größe zuzuschneiden.

Tipp: Bei Fliegengittern zum Selbstanbringen lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Denn bei Billigprodukten passiert es schnell, dass die Klebestreifen nicht stark genug sind – das Gitter verabschiedet sich nach kurzer Zeit. Besonders, wenn das Fenster oft zum Lüften geöffnet wird, reißen die Streifen schnell ab. Hochwertige Produkte halten oft weit länger als nur eine Saison.

Der UV-Insektenschutz von Tesa etwa hat zusätzlich zum selbstklebenden Klettband auch eine Andrückhilfe im Paket. Sie hilft dabei, das Klebeband fest am Fensterrahmen und am Moskitonetz anzubringen. Nicht nur die Insekten bleiben draußen – der UV-Schutz verringert auch das Aufheizen der Zimmertemperatur durch eindringende Wärme.

Der UV-Schutz bei diesen Fliegengittern entsteht durch eine Aluminiumbeschichtung an der Außenseite. Solche Gitter sind meist etwas dunkler und engmaschiger als normale Moskitonetze – das sorgt von außen für Sichtschutz, beeinträchtigt die Sicht nach draußen aber kaum.

Ein Fliegengitter wie das von Schellenberg lässt genug Tageslicht hindurch, schützt durch die leichte Verdunkelung aber vor blendenden Sonnenstrahlen. Das ist praktisch, wenn sich Bildschirme in Fensternähe befinden, zum Beispiel ein Computer oder Fernseher. Die reflektierende Schicht auf der Außenseite sorgt somit für dreifachen Schutz vor Sonnenstrahlen, Insekten und unerwünschten Blicken ins Zimmer.

Auch praktisch: Das Netz ist waschbar bis 30 Grad. Bei stärkeren Verschmutzungen lässt es sich also einfach am Klettband abnehmen und in der Waschmaschine waschen.

Die meisten Fliegengitter zum DIY-Anbringen werden mit einem Klettband am Rahmen befestigt. Damit das funktioniert und sich das Klebeband nicht löst, hilft die Installation nach folgenden Schritten:

Das Summen einer Stechmücke, die ununterbrochen durch das Schlafzimmer surrt, hat schon so manchen eine erholsame Nacht gekostet. Damit diese ungebetenen Gäste im Sommer draußen bleiben, sind Moskitonetze an Fenstern und Türen ideal. Sie sind schnell angebracht und individuell in der Größe anpassbar. Noch praktischer sind Fliegengitter mit UV-Schutz: An sonnenbeschienenen Plätzen halten sie nicht nur Insekten draußen, sondern auch die UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht. So bleibt der Raum schön kühl – ganz ohne Klimagerät oder Ventilator.